Die marathansche Lösung - Teil 7 -
Blickt man auf sein Leben zurück- etwas, das zum erwachsen werden (und bleiben) unmittelbar und geradezu essentiell dazugehört - so fokussiert sich der eigene Blick oft auf diejenigen Gelegenheiten, die man rückblickend betrachtend als Fehler im Sinne einer falschen Entscheidung oder unrichtigen Handlungsweise ansieht.
Dabei vergißt man, daß das, was einen ausmacht, was einen Menschen zur Persönlichkeit macht, das ist, was hinter einem zu liegen scheint. Im guten wie insbesondere im schlechten. Dieses Wissen geboren aus der Erfahrung unzähliger Generationen beinhaltet das geflügelte Wort Du bist was Du warst.
Es gesagt zu bekommen, es zu erleben und - meist Jahre, mitunter Jahrzehnte - später tatsächlich zu verinnerlichen, also zu begreifen, zu verstehen ist ein Prozeß, der unausweichlich scheint, schon weil Jugendliche und junge Erwachsene schon aus prinzip nicht auf die altbackenen Ratschläge der Älteren hören 8wollen).
Somit ist einer der entscheidenden Wendepunkte vom eher vor sich hinleben zum tatsächlich erwachsen werden der, an dem man eben diese scheinbar eben noch verachteten, zumindest aber verspotteten altbackenen Ratschläge (Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben) nicht nur weitergibt, sondern auch von ihrem unbedingten Wahrheitsgehalt überzeugt ist.
Zweifelsohne ein schmerzhafter und langwieriger - ab und an lebenslanger - Lern- und Erkenntnisprozeß, nichtsdestotrotz aber eine feststehende Tatsache, unumgänglich selbst wenn man unter Amnesie leiden sollte, denn hier wird auch das Unterbewußtsein angesprochen und geprägt.
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6
Dabei vergißt man, daß das, was einen ausmacht, was einen Menschen zur Persönlichkeit macht, das ist, was hinter einem zu liegen scheint. Im guten wie insbesondere im schlechten. Dieses Wissen geboren aus der Erfahrung unzähliger Generationen beinhaltet das geflügelte Wort Du bist was Du warst.
Es gesagt zu bekommen, es zu erleben und - meist Jahre, mitunter Jahrzehnte - später tatsächlich zu verinnerlichen, also zu begreifen, zu verstehen ist ein Prozeß, der unausweichlich scheint, schon weil Jugendliche und junge Erwachsene schon aus prinzip nicht auf die altbackenen Ratschläge der Älteren hören 8wollen).
Somit ist einer der entscheidenden Wendepunkte vom eher vor sich hinleben zum tatsächlich erwachsen werden der, an dem man eben diese scheinbar eben noch verachteten, zumindest aber verspotteten altbackenen Ratschläge (Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben) nicht nur weitergibt, sondern auch von ihrem unbedingten Wahrheitsgehalt überzeugt ist.
Zweifelsohne ein schmerzhafter und langwieriger - ab und an lebenslanger - Lern- und Erkenntnisprozeß, nichtsdestotrotz aber eine feststehende Tatsache, unumgänglich selbst wenn man unter Amnesie leiden sollte, denn hier wird auch das Unterbewußtsein angesprochen und geprägt.
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Einhard - 1. September, 10:33
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