Die marathansche Lösung - Teil 9 -
Os und Wulf - als Mitglieder der Generation fehlender Warnhinweis (“Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen verschluckbarer Kleinteile”) - betrachteten die Welt mit anderen Augen und Gefühlen als die ihnen nachfolgende Generation. Und die ihnen vorhergehende. Und gehenden.
Ein Beispiel für den Lauf der Welt
Just zu dem Zeitpunkt, an dem JaJo die Hoffnung auf einen universitären Abschluß langsam aufgab, warf auch Wolf das Handtuch und aus dem Bürokaufmann mit Frau und Kind wurde ein freischaffender Künstler, konkret gesagt ein Autor.
Ein mehr als wagemutiges Unterfangen in der prä-E-Book-Ära. Um nicht zu sagen geradezu himmelschreiend...unvernünftig. Was zur Scheidung führte, denn Emma, Wolfs Frau, hielt von Selbstverwirklichung deutlich weniger denn von der schlichten Notwendigkeit den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wobei eigenen relativ und zeithistorisch zu betrachten war, denn Emma war so erzogen worden, zwar Ihren eigenen Kopf zu gebrauchen, den Mann aber das Geld verdienen zu lassen.
Was kein schlechtes Licht auf Emma - geborene Löbler - oder Ihre Eltern - Kurt Theodor und Amalie (geborene Müller) - werfen soll: die Zeit, die gesellschaftlichen Umstände waren einfach so und der Wandel, der das Zweiteinkommen durch die bisherige Hausfrau & Mutter wirtschaftlich notwendig machte, setzte erst ein, vollendet durch die sehr viel später gelegene Agenda 2010.
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8
Ein Beispiel für den Lauf der Welt
Just zu dem Zeitpunkt, an dem JaJo die Hoffnung auf einen universitären Abschluß langsam aufgab, warf auch Wolf das Handtuch und aus dem Bürokaufmann mit Frau und Kind wurde ein freischaffender Künstler, konkret gesagt ein Autor.
Ein mehr als wagemutiges Unterfangen in der prä-E-Book-Ära. Um nicht zu sagen geradezu himmelschreiend...unvernünftig. Was zur Scheidung führte, denn Emma, Wolfs Frau, hielt von Selbstverwirklichung deutlich weniger denn von der schlichten Notwendigkeit den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wobei eigenen relativ und zeithistorisch zu betrachten war, denn Emma war so erzogen worden, zwar Ihren eigenen Kopf zu gebrauchen, den Mann aber das Geld verdienen zu lassen.
Was kein schlechtes Licht auf Emma - geborene Löbler - oder Ihre Eltern - Kurt Theodor und Amalie (geborene Müller) - werfen soll: die Zeit, die gesellschaftlichen Umstände waren einfach so und der Wandel, der das Zweiteinkommen durch die bisherige Hausfrau & Mutter wirtschaftlich notwendig machte, setzte erst ein, vollendet durch die sehr viel später gelegene Agenda 2010.
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8
Einhard - 15. September, 11:03
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://oneor.twoday.net/stories/die-marathansche-loesung-teil-9/modTrackback